Liebe Mitbürgerinnen,
Liebe Mitbürger!
aufgrund einseitiger TV- und Pressebeiträge ist es leider einmal wieder an der Zeit, einige Dinge richtig zu stellen.
Zuerst zur Sparkasse: Die Bürgermeisterin hat in Bezug auf die Schließung der Sparkassenfiliale alles in ihren Möglichkeiten stehende unternommen, um dieser entgegenzuwirken.
Es handelte sich jedoch sowohl bei der Sparkassenschließung wie auch bei dem Abzug der Postagentur um Entscheidungen eigenständiger Unternehmen.
Die Deutsche Post AG ist privatwirtschaftlich organisiert und trifft Ihre Entscheidungen völlig unabhängig von der Politik.
Es ist in Leuchtenberg kein Geheimnis, dass der Tante-Emma-ähnliche Laden von Frau Landgraf nicht gerade zu den am best frequentierten Geschäften - im Vergleich zu der ortsansässigen Bäckerei und Metzgerei - in der Marktgemeinde gehört.
Vielleicht liegt dies auch darin begründet, dass von einigen Bürgern die Preise in diesem Kramerladen nicht als konkurrenzfähig empfunden werden, wodurch z.B. für mich persönlich kein Anreiz besteht, dieses Geschäft aufzusuchen und anschließend gleichzeitig die Postdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Von der schmucklosen, gefleckten Außenfassade mit teilweise zerfetzter Markise möchte ich hier gar nicht sprechen!
Vielleicht ist die mangelnde Inanspruchnahme der Postagentur - weshalb würde diese sonst vom Mutterkonzern geschlossen werden - auch auf das Verhalten der Eigentümerin, Frau Landgraf, zurückzuführen?
So wurde in der Vergangenheit die Schaufensterfläche beispielsweise dazu genutzt, Gerichtsurteile eines nachbarschaftlichen Streites der Frau Landgraf darin auszuhängen.
Diese Fläche hätte vielmehr als Werbefeld in eigener Sache bzw. für die Postagentur dienen können.
Dies alles trägt meiner Meinung nach nicht zu einem kundenfreundlichen Umfeld bei.
Der TV-Auftritt beim BR wurde nur dazu genutzt, mit Freude die Marktgemeinde landesweit lächerlich zu machen.
Wie sonst lässt sich der öffentliche Sektausschank an Anwesende, darunter vier Markträte der nach der letzten Kommunalwahl stark geschrumpften CSU-Marktratsfraktion, während der Interviewrunden erklären?
Durch ein eventuell abgelaufenes Verfallsdatum dieser Spirtuosen wohl kaum?!
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass einige Leute und im Speziellen Frau Landgraf, die historische Niederlage Ihres Ehemannes Jakob bei der letzten Bürgermeisterwahl mit erzielten 37,6 % (aufgerundet) immer noch nicht verwunden haben.
Den anwesenden CSU-Markträten und CSU-Kreisrätin Sieglinde Schärtl sei geraten, künftig Ihre Zeit nicht darauf zu verwenden, den Markt landesweit lächerlich zu machen, sondern beispielsweise stattdessen am Kinderferienprogramm der Marktgemeinde teilzunehmen.
Die CSU glänzt nämlich seit der Kommunalwahl nun schon zum zweiten Mal in Folge durch Abwesenheit!
Herzlichst
Ihr
Florian Post